Kommunikation – das Halschakra

kehlchakra 5. Chakra: Das Halschakra (auch Kehlkopfchakra genannt) heißt im indischen Sanskrit  Viśuddha, das heisst so viel wie reinigen. Seine Lage am Hals ist etwas unterhalb des Kehlkopfes auf Höhe der Schilddrüse. Schon aus dieser räumlichen Anordnung ergibt sich die Zugehörigkeit zum Kehlkopf und zur darunterliegenden Schilddrüse mit ihrem Hormonsystem. Bei diesem Chakra geht es um Kommunikation und alles was damit zusammenhängt, mit Worten kann man eine mißverständliche Situation bereinigen. Die Fähigkeit gut zuzuhören spielt hier eine große Rolle. Unser sprachlicher Ausdruck stellt in unserer Gesellschaft den Hauptteil unserer Verständigung und Kommunikationsfähigkeit dar. Das war nicht immer so. Die allererste Chance auf eine Art Kommunikation hatten wir durch Gesten und Bewegungen, erst später entwickelte der Mensch die Fähigkeit sich Laute zu Nutze zu machen. Sprache und Gesang entwickelten sich als Möglichkeit zur Kommunikation später als Tanz.

Leiden Sie häufig unter Halsentzündungen?

Zeigen sich bei Ihnen als erstes Erkältungssymptom die Schluckbeschwerden und die Halsschmerzen? Es können sich Stottern, Heiserkeit und hartnäckige Infektionen als Folgen eines unbalancierten Halschakras zeigen. Auch Fehlfunktionen der Schilddrüse, wie zum Beispiel eine Überfunktion ( Hyperthyreose ), eine Unterfunktion ( Hypothyreose) oder aber auch eine Entzündung ( Thyreoditis) mit unterschiedlichen Ursachen ( z.B.: Hashimoto Thyreoditis als Autoimmunerkrankung) passen zu einem blockierten Halschakra.

Wollen Sie wieder schmerzfrei am Schreibtisch arbeiten?

In die typischen Beschwerde, die diesem Chakra zugeordnet werden passen auch schmerzhafte Verspannungen im Bereich der Halswirbelsäule und der Schultern. Überdenken sie doch einmal kurz Ihre Haltung des Tages: Vor dem Computer, am Händy: Die meiste Zeit des Tages schauen wir nach unten. Klar muß man beim Gehen auf seine Füße achten. Aber so entsteht ein Doppelkinn, das umständlich geliftet werden muß, na ja lieber nicht! Besser ist hier eine ausgleichende Gymnastik: Machen sie mal am Schreibtisch: “ Ja, klar jetzt gleich!“ den Versuch und spielen Sie “ Hans guck in die Luft!“ Eine aufrechte Haltung und ein gerader Rücken zeigt auch eine gewisse Authentizität. Das nach oben vorne strahlende Brustbein als Vorstellung bewirkt sofort eine Aufrichtung des Körpers. Mit dieser neuen Präsenz geht man ganz viel selbstbewusster auf andere zu.  Wir gehen gemeinsam der Frage nach, wann sie ihre Authentizität verlieren, welche bzw. wessen Rollenbilder imitieren Sie und warum?

Wünschen Sie sich ihre Angst zu verlieren und wirklich zu sich selbst zu stehen?

Es geht hierbei um Ängste, die einen Kontrollverlust zeigen. Der Zugang zur eigenen inneren Stimme, zur eigenen Intuition ist manchmal verschüttet, wir räumen den Weg wieder frei. „Sich nicht ausdrücken zu können“ spiegelt sich auf der psychologischen Ebene wieder: Ich nehme meinen Raum. Ein Weg zur Lösung kann sich bieten wenn Sie verschiedene Möglichkeiten des Ausdrucks üben.

Packen Sie die Gelegenheit beim Schopf!

Reden Sie vor Menschengruppen, beobachten Sie sich dabei. Nehmen Sie sich wahr und erkennen Sie wann Sie eine Rolle spielen und wann Sie wirklich ihrer inneren Struktur gemäß handeln. Stellt Sie diese Aufgabe vor Probleme? Dazu suchen Sie den Kontakt zu mir, wir finden eine individuelle Lösung für Sie!